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ostfriesischer Mehlpütt

Da ich mich natürlich von Herzen bemühe, die ostfriesische Esskultur in Franken zu installieren gab es heute nach ewigen Zeiten mal Mehlpütt. (oder auch Hüdl genannt)

Das sieht erstmal unspektakulär aus aber ich schwöre, das muss man mindestens alle 8 Wochen mal gegessen haben 😀

Zutaten:

  • 500 gr Mehl
  • 150 ml lauwarme Milch
  • 1/2 Hefewürfel oder eine Tüte Trockenhefe
  • 1 Esslöffel Zucker
  • 1 Prise Salz
  • Vanillesauce
  • eingekochte Birnen (oder Konserve)

 

Und so geht es: Als erstes löst man die Hefe in der lauwarmen Milch auf und knetet aus dem Mehl, dem Zucker, der Milch, der Hefe und der prise Salz einen Teig.  Wenn der Teig fertig ist lässt man ihn ca 1 Stunde mit einem Handtuch abgedeckt gehen.

Wichtig ist, dass der Mehlpütt beim Kochen nicht ins Wasser gerät. Man kann ihn entweder in einer Schale im Wasserbad garen oder aber, auf die althergebrachte Weise, in einem Handtuch unter den Deckel eines großes Topfes binden. In den Topf füllt man nur so viel Wasser, dass dieses nicht an den Mehlpütt herankommt und lässt den Mehlpütt so ca 45-60 Minuten (je nach Größe) im Wasserdampf garen.

Serviert wird der Mehlpütt mit heißer Vanillesauce und eingekochten Birnen. Alternativ gibt es auch eine Variante mit Zuckererbsen.

Tip: Etwas Zimt und Zucker dazu ist zwar unüblich aber sehr lecker 😉

Guten Hunger!!!